Kein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts hat so einen nachhaltigen Erfolg gehabt, keiner ist so kontrovers verehrt und verdammt worden wie Karl May. In dieser Situation strebt die Chronik Objektivität an. Sie ist für den Leser als handliches Hilfsmittel zur ersten Information und als Nachschlagewerk gedacht.
Wichtige Daten zum Leben und zur Textentstehung in Form einer Kurzbiographie werden verfügbar, indem sie alle bekannt gewordenen biographischen Fakten aufzeigt und sie durch eine Auswahl an Selbstzeugnissen, vor allem aus Briefen und Werken, ergänzt. So entsteht ein Einblick in die Werkstatt eines Schriftstellers, der zu einem der ersten Repräsentanten deutscher Geisteskultur gehört.