In der Wiener Hofburg fand unter internationaler Beteiligung ein viel beachtetes Symposium zur Thematik “Bildung durch Trivialliteratur. Realität – Fiktion – Rezeption: Karl May und Österreich” statt. Die dort gehaltenen Referate regten einige Forscher zu weiteren Untersuchungen an, und das nahm der Herausgeber zum Anlass, in diesem Sammelband die einzelnen Vorträge der Tagung und die weiteren Forschungsbeiträge zu vereinen.
Beleuchtet werden u. a. die realen und fiktiven Wechselbeziehungen zwischen Karl May und Österreich sowie die Aufnahme seines Werkes insbesondere in Ungarn und Russland. Und am Beispiel Mays wird untersucht, wie durch Trivialliteratur auch Wissen vermittelt werden kann. Ein Band, der nicht nur Karl-May-Forscher interessieren sollte!