Mit 15 Beiträgen renommierter Forscher dokumentiert das nunmehr 27. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft die neuen Entwicklungen sowie den aktuellen Stand der Karl-May-Forschung.
Einen Schwerpunkt bildet Mays bis heute faszinierende Erzählung “Der Schatz im Silbersee”. Mehrere Beiträge analysieren die narrative Struktur, den historischen Kontext, die Personenkonstellation u. a.
Weitere Themen sind die Erzähltechnik der Reiseromane, die Namengebung, die Sterbeszenen der Kolportageromane sowie die Frage nach dem Einfluß Gerstäckers.
An autobiographischen Quellen enthält das Jahrbuch Mays Briefe an Babette Hohl sowie Mays Aufzeichnungen im Rahmen seiner chinesischen Sprachstudien.