Auch in diesem neuen Band wird das umfangreiche, in über 25 Sprachen übersetzte und viel gelesene Werk Karl Mays aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und gedeutet:
- Martin Nicol interpretiert den “Surehand”-Roman und seine Bildersprache aus theologischer Sicht,
- Hans-Otto Hügel beschreibt das Virtuosentum des Mayschen Abenteuerhelden, und
- Hermann Wohlgschaft befasst sich mit den psychologisch bemerkenswerten Liebesszenen beim frühen May.
In anderen Essays geht es zum Beispiel um Mays Humor, um seine Quellen und um die soziologischen Aspekte der May-Rezeption.
Auch die Biographie des Schriftstellers wird weiter erhellt: Der Band gibt Mays Briefe an einen jungen Buchhändler wieder und geht in weiteren Beiträgen auf die letzten Lebensjahre des Autors ein, dessen Œuvre eine ungebrochene Faszinationskraft ausübt.